Schüsslersalze

Die Schüsslersalze sind keine Mineralsalze im herkömmlichen Sinne, wie sie in normal gekauften Mineralien oder in Nahrungsergänzungsmitteln vorkommen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie verdünnt (potentiert) sind, und dadurch im Organismus als mineralische Zellfunktionsmittel wirken. Anders gesagt: Die Schüsslermineralsalze entfalten ihre Wirkung in der Zwischenzellflüssigkeit, an der Zellmembran und innerhalb der Zellen als Funktionsmittel. Die Schüsslersalze werden direkt über die Mundschleimhaut oder über die Haut aufgenommen und werden dorthin geleitet, wo sie der Körper benötigt.

Leidet beispielsweise jemand an Magnesiummangel und konsumiert nur Magnesiumpräparate, ohne gleichzeitig Schüsslermagnesium Nr. 7 einzunehmen, so ist trotz "Magnesiumfülle" ausserhalb der Zellen ein "Magnesiummangel" innerhalb der Zellen noch vorhanden. Erst, wenn auch das Schüsslermagnesium eingenommen wird, kann der Ausgleich innerhalb und ausserhalb der Zellen reguliert werden.

Der Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898) wusste schon vor fast 140 Jahren: "Krankheit entsteht durch Mangel innerhalb der Zellen."

Mit der Antlitzdiagnose nach Dr. Schüssler kann man Mängel und Störungen im Mineralstoffhaushalt anhand von typischen Zeichen im Gesicht deuten, obwohl bei einer Blutuntersuchung beim Hausarzt noch keine Mängel festgestellt werden können.